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Korn an Korn – voller Korn

Korn an Korn

Unser „Korn an Korn“ ist ein Vollkornbrot mit einem sehr hohen Anteil an ganzen Roggenvollkörnern. Zudem wird der Teig so weich geführt, dass dieser nicht mehr mit der Hand geformt werden kann, sondern in die Teigformen gegossen werden muss. Durch die hohe Teigausbeute* bleibt dieses Brot sehr lange frisch. Wir empfehlen, „Korn an Korn“ noch ein oder zwei Tage „nachreifen“ zu lassen, damit es sich noch besser schneiden lässt, außerdem wird es so auch noch bekömmlicher.

Korn an Korn Kalle-Bäcker

Roggen ist ein klassisches Brotgetreide. Die ersten Funde stammen bereits aus der Bronzezeit. Nachweislich wurde Roggen schon seit ca. 1000 v. Chr. kultiviert. Die ältesten bekannten Anbaugebiete in Deutschland sind östlich der Elbe, bei Mecklenburg, Pommern und Brandenburg. Der Roggen entwickelte sich in vielen Gebieten Deutschlands während des 12. und 13. Jahrhunderts zum Hauptbrotgetreide. Dies lag vor allem darin begründet, dass vorwiegend der Winterroggen Verwendung findet, der sehr robust ist und mit dem der landwirtschaftliche Feldbau ganzjährig betrieben werden konnte. 

Die Roggen-Körner enthalten ca. 54 % Kohlenhydrate, 9 % Eiweiße, 13 % Ballaststoffe und je 2 % Fette und Mineralien. Besonders wertvoll für die Ernährung ist das ausgewogene Profil an essentiellen Aminosäuren. Das Getreide ist zudem reich an Magnesium und Kalium, Vitamin E sowie den Vitaminen des B-Komplexes.
Roggenmehl ist etwas glutenärmer als Weizenmehl, dunkler gefärbt und feuchtigkeitsbindend. Daher wird es klassischerweise mit Sauerteig gebacken. Roggenbackwaren trocknen nur langsam aus und eignen sich deshalb besonders gut als Vorratsbrot, z.B. als Schwarzbrot oder Pumpernickel.

Neben seiner Verwendung als Brotgetreide wird der Roggen auch in der Branntweinherstellung (Wodka und Korn) verwendet und – heute – seltener als Kaffeeersatz.

* kurz: TA; Teigausbeute = Wasserzuguss im Verhältnis zum Getreideanteil

Serviertipp:

Unser saftiges und kerniges „Korn an Korn“ harmoniert perfekt mit einer weiteren norddeutschen Spezialität, nämlich mit frisch gepulten Nordseekrabben! Einfach die Brotscheiben dick mit Butter bestreichen, Krabben darauf packen und genießen; wer es mag, gibt noch ein Spiegelei dazu. Ein Schuss Worcestersauce gibt dem Krabbenbrot noch das gewisse Etwas. Natürlich kann man es auch mit Mayonnaise oder Cocktailsauce verfeinern.
Ein Dithmarscher Pils rundet das nordische Geschmackserlebnis perfekt ab!

Inhaltsstoffe:
Roggenvollkorn (ganze Körner), Wasser, Roggenvollkornschrot, Weizenmehl, Sauerteig, Roggenmalz, Salz, Hefe

Allergikerhinweis: enthält Roggen und Weizen (Gluten)

Kundenkarte Korn an Korn

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