Bäcker mit Laib und Seele
Aktuell

Kalle-RTF vom ABC Wesseln wieder ein voller Erfolg!

Dazu auch: Kalle-RTF-Bericht hier im Blog

Wir haben wieder viele positive Rückmeldungen bekommen! Das freut uns natürlich! Schön, dass die Radsportveranstaltung am 20. Mai wieder so erfolgreich verlief – trotz des wechselhaften Wetters.
Stephan Schröder vom Verein schrieb uns z.B.: „Überall vernahm man, dass die Verpflegung beim Kalle-Bäcker eine einzigartige Ausnahmestellung hat. “

Wir werden diese einmalige Radtourenfahrt natürlich auch 2013 wieder gerne unterstützen.

Karl Riemann, senior, Kalle-Bäcker, RTF, Kalle-RTF
Karl Riemann, der Kalle-Bäcker sen., im Einsatz, um die eifrigen Radler zu stärken

Hier ein spannender Bericht eines Teilnehmers aus einem Radsportforum (mit Genehmigung im Original wiedergegeben):
„Da freut man sich schon die ganze Woche auf den Marathon in Wesseln bei sommerlichen Temperaturen und Sonne und dann ist es fast den ganzen Tag bewölkt und regnet immer mal zwischendurch zur Abkühlung. Beim Start um 7:30 Uhr sah das Wetter noch aus wie vorhergesagt, aber spätestens nach der ersten Verpflegung in Büsum wurde klar, jetzt fahren wir in das Schlechtwettergebiet direkt hinein. Ab Kilometer 50 fing es dann auch an zu regnen. Gott sei Dank blieb es auch im Nassen immer relativ warm, sodass die auf Sonne eingestellte Bekleidungsauswahl nicht zum Problem wurde. Als Ausgleich zur nicht vorhandenen Sonne hatte Petrus in diesem Jahr den Wind etwas moderater wehen lassen (2-3). Zur Erinnerung, 2011 hatten die Teilnehmer sich mit Windstärke 6 auseinanderzusetzen.

Auch in diesem Jahr hatten die Wesselner wieder eine komplett neue Strecke auf die Beine gestellt. War das Motto im letzten Jahr noch: „Lecker von Bäcker zu Bäcker„, so galt in diesem Jahr: „Das Dithmarscher Hochgebirge in all sein Facetten“.

Da aber bei Rund um Dithmarschen ohne Westküste und Marsch gar nichts geht, ging es nach dem Start erst einmal direkt an die Küste nach Büsum. Hier war nach gerade 27 km bereits die erste Verpflegung eingerichtet. Wer schon häufiger in Wesseln gefahren ist, weiß, dass es in der Regel nur 4 Verpflegungsstellen gibt. Ergo müssen die verbleibenden 3 Depots auf bummelig 200 km aufgeteilt sein. Aber dies wird in Wesseln locker durch die Qualität der Verpflegung ausgeglichen. Und wer Angst hat auf 60 km zu verhungern, kann sich an den Depots entsprechend aufrüsten. Man muss nur daran denken, dass die Abstände ein bisschen größer sind, als sonst üblich.

Von Büsum ging es direkt an der Küste entlang über ein paar Schleifen nach Marne. Mancher hatte Probleme, die Finger von diesem wirklich für die RTF-Szene einzigartigen Buffet zu lassen und wieder auf‘ s Rad zu steigen. Schließlich wartete jetzt die erste ‚Bergetappe‘ des Tages darauf, unter die Räder genommen zu werden. Immer wieder nett und für mich der Abschied aus der ersten Gruppe. Besonders zu erwähnen sind der Stubbenberg im Buchholzer Moor und der Hamberg in Burg. Ganz alleine brauchte ich dann wider Erwarten doch nicht zurück nach Marne, da Michael von RV Endspurt am Beginn der Kletterei seine Ärmlinge verloren hatte, zurück musste und mich so erst am Hamberg wieder einholte. Kurz vor Marne gab es dann leider doch noch einen unliebsamen Zwischenstopp, weil es in der ersten Gruppe einen Sturz gegeben hatte und Michael bei der Gruppe blieb, bis der RTW den gestürzten Fahrer aufgelesen hatte. Da der Sturz auf einem Wirtschaftsweg passiert war, war es schwierig, eine genaue Ortsbeschreibung zu geben, selbst mit Michaels Navi.

Nach dem zweiten Aufenthalt am Buffet des Kalle-Bäckers in Marne stand der Abschnitt nach Meldorf an, allerdings über das Albersdorfer ‚Hügelmassiv‘. Für mich bedeutete dies allerdings zum zweiten Mal eine Gruppe fahren lassen zu müssen (sic!). Auch diesmal musste ich nicht allzu lange alleine fahren. Zu dritt ging es zügig nach Meldorf, wo der legendäre Milchreis vom ‚Hotel zur Linde‘ auf alle wartet, die so etwas bei einer RTF mögen.

Die letzten 35 km ging es noch einmal ganz flach durch die Marsch, zu dritt war dieser Abschnitt dann auch relativ schnell erledigt und 220 km des Nordcup 2012 in Wesseln Geschichte.

Fazit: Die Sportsfreunde aus Wesseln haben auch 2012 wieder eine Top-Veranstaltung hingelegt. Neben der bereits erwähnten, außergewöhnlichen Verpflegung auch jedes Jahr eine neue Strecke zu bieten, ist meines Wissens ein Alleinstellungsmerkmal für Wesseln. Ich kann nur wärmstens empfehlen, 2013 in Wesseln an den Start zu gehen.“