Croutons sind kleine, geröstete Brotwürfel. Man gibt sie traditionell zu Salat oder streut sie über warme Suppen (z.B. Tomatensuppe) oder kalte Suppen wie Gazpacho.
Sie lassen sich leicht aus Weißbrot, Toastbrot oder Baquette herstellen, auch weiche Brötchen eignen sich dazu.
Brot oder Brötchen in kleine Würfel schneiden und je nach Geschmack in Olivenöl, Butter, Kokosfett (kaltgepresst) oder zerlassenem Speck in der Pfanne anrösten.
Für den besonderen Geschmackskick kann man die Pfanne mit einer Knoblauchzehe einreiben, das gibt ein dezentes Knoblaucharoma. Wer es etwas schärfer liebt, kann noch nach pfeffern oder ein paar Chilifäden dazugeben.
Eine raffinierte Variante sind Käsecroutons.
Dafür zunächst die Brotwürfel leicht in der Pfanne anrösten und dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Kräftig Käse darüber streuen und ca. 10-15 Minuten unter einmaligem Wenden bei ca. 170 Grad backen.
Auch lecker sind die Goldwürfel. Dazu braucht man 2 harte Brötchen, 2 Eier, 3 Esslöffel Milch und Salz. Die Brötchen würfeln. Eier, Milch und Salz verquirlen und die Brötchenwürfel kurz darin einweichen. Schwimmend in Fett heraus backen – sie sollen richtig knusprig sein.
Rezeptkarte zum Download: Rezeptkarte „Brotwürfel und Croutons“